Korrekt müßte der Cache eigentlich "der Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes" heissen. Im Volksmund wird dieses geheimnisumwobene Mamutbauwerk aber nur der Regierungsbunker genannt.
die Vorgeschichte Der so genannte Regierungsbunker wurde in den Jahren 1960 bis 1972 als Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes für Krise und Krieg (AdVB) 25 km südlich von Bonn im Tal der Ahr unweit des damaligen Staatsweinguts Marienthal für die zivilen Behörden erbaut. Die Anlage unter den Weinbergen und Wäldern an der Ahr basierte auf einer Reihe von bis zu 1,3 km langen Eisenbahntunnels einer strategischen Bahn von der Ahrtalbahn zum strategischen Bahndamm nach Neuss, die vorbereitend zum Ersten Weltkrieg zwar gebaut, aber nicht mehr in Betrieb genommen wurden etc. etc. etc.

Die komplette Geschichte dieses streng geheimen Bauwerks hier wiederzugeben würde den Rahmen der Cachebeschreibung sprengen. Wer sich näher informieren will wird bei Google sehr schnell fündig. Eine gute Übersicht findet sich hier http://de.wikipedia.org/wiki/Regierungsbunker Dieser Cache führt euch zu einigen noch sichtbaren überirdischen Resten der Anlage. Aber erwartet nicht zu viel, es ist relativ unspektakulär. Die Strecke ist ca.5 km lang und kann im ersten Teil auch schon mal ziemlich matschig sein.
die Geschichte Wie jetzt aus BND Kreisen bekannt wurde gelang es noch kurz vor der Schließung dem zwielichtigen Eifler Doppelagenten Köbes "Köbi" Trierscheid geheime Dokumente und Utensilien aus dem Bunker zu entwenden. Eure Aufgabe, solltet ihr sie übernehmen, ist es diese Geheimdokumente zu finden und zu prüfen ob sie in ihrem jetzigen Versteck noch sicher untergebracht sind. Köbi legte seinerzeit eine Spur deren Verlauf nur ungenau dokumentiert ist und nur durch das Auffinden der von ihm hinterlassenen Spuren und Hinweise entschlüsselt werden kann.
Köbi parkte seinen Trekker bei N 50 32.303 / E 7 03.548 und marschierte unauffällig zu N 50 32.387 / E 007 03.600. Dort hinterlegte er seine erste geheime Botschaft in schwarzer Schrift auf weißem Grund. A=
Die feindlichen Agenten saßen ihm schon im Nacken und so musste er den nächsten Hinweis in nicht allzu großer Entfernung bei N50 32.3A5 / E7 03.6A5 verstecken. Aber wo? Da fiel ihm die dritte Dimension ein. U=
Köbi schaute sich in der Nähe genau um und konnten seine Verfolger abschütteln indem er der kleinen Geheimtreppe folgte, die ihn nach oben brachte. An deren Ende fand er einen schmalen Wildpfad der ihn weiter zu zwei besonderen "Steinpilzen" bei N50 32.416 / E7 03.U02 führte. Für T nahm er den zweiten Buchstaben auf den "Pilzen" und notierte sich dessen Stelle im Alphabet. Er bildet hieraus die einstellige Quersumme und addierte die Anzahl seiner Füße hinzu. T=
	Jetzt wurde Köbi mutiger und wählte ab hier den direkten Weg durch den Wald wo er einen geeigneten Platz für seinen nächsten Hinweis hinter Gittern bei N50 32.3T2 / E7 03.U45 fand. H=
	Und weiter ging es bergan bis zu einem geteerten Weg, dem er Richtung Osten folgte. Bei N50 32.HTH / E7 04.400 angekommen war er so konfus dass er hier seinen Hinweis gleich mehrfach in der Form X_,_ hinterlies. X=
	In der Ferne konnte er schon eine seltsame Tränke sehen, aber noch war seine Mission nicht erfüllt. Er folgte dem Weg weiter bis zu N50 32.H5H / E7 04.45X. Köbi war verzweifelt waren ihm doch seine spezial Hinweishalter ausgegangen. Er kramte in seinen Taschen fand aber nur noch eine alte Filmdose. Na gut dann musste die eben für den nächsten Hinweis ausreichen. W=
Auf dem weiteren Weg erhielt er bei N50 32.201 / E7 04.5T0 Hilfe von oben. Die Inschrift war in seiner Sprache verfasst und diese konnte er sich auch mit seinem eher schlichten Gemüt merken. Wann wurde "Om" erstellt? _ J _ _ J=
Köbi wurde von Hunger und Durst gequält und marschierte von hier direkt zur vorher schon entdeckten Tränke. Obwohl er schon Schleier vor den Augen hatte merkte er sich aber noch wie viele goldene Sterne hinter der Gieskanne bei N50 32.1AJ / E7 04.15J zu sehen waren. Y= Dann fiel sein Blick nach links, da entdeckte er eine blaue Tür und dann wusste er es. Auf der Tür war eine Art Tastatur abgebildet und die Ziffer auf die der blaue Pfeil zeigte - die sollte sein Schlüssel sein.
Er setzte sich an einen der Tische und nachdem er sich gestärkt hatte machte er sich daran seine Hinterlassenschaften zu verschlüsseln.
Frohen Mutes machte er sich dann auf und versteckte die geheimen Dokumente an einem sicheren Ort. Seine Position war dabei echt 50°32.TOP S°EC.RET. Die von euch geprüfte Sicherheit des Verstecks und die Unversehrtheit der Siegels ist mit Datum und Uhrzeit zu dokumentieren. Viele Grüße. Euer Köbes "Köbi" Trierscheid. der jegliche Kenntnis von eurer Mission abstreiten wird. PS.: Achtet auf den Hinweis des Agenten im schwarzen Mantel! Köbi lebt heute, bei bester Gesundheit, völlig inkognito in einem kleinen Dorf in der Eifel und trotz ständiger Verfolgung ist er körperlich vollkommen unversehrt.
Wie bereits gesagt sind die Bunkerteile nicht besonders aufregend, also genießt die Strecke, die Natur, die Aussichten und zum Abschluss ein Glas edlen Rebensaft von der Ahr.

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!!!! soeben erschienen !!!!

ein weiteres Abenteuer mit Köbi : Agent Köbi - Mission Adenauerhaus